Auch im dritten Band findet der interessierte Leser unorthodoxe essayistische Texte, die in der gewohnten unverblümten Sprache des Autors, den man u.a. auch als den Charles Bukowski der Satsang-Szene bezeichnet, auf die absolute Wahrheit verweisen: Alles ist Illusion, nur ein Traum, ein märchenhaftes Spiel, und die Essenz, aus der alles strömt, unbedingte Liebe, die sich verzaubert und sich schliesslich, des Zauberns müde geworden, entzaubert.

Werner Ablass war bis zu seinem 55.Lebensjahr ein Hardcore-Wahrheitssucher. Während einer langjährigen Odyssee als Wanderprediger, Karriere in der freien Wirtschaft, knapp einem Jahrzehnt im Management der Beiersdorf AG und ab 1994 als Managementtrainer und NLP-Master erfolgreich selbstständig, hörte seine spirituelle Suche nie auf. Erst die Begegnung mit dem indischen Advaita-Meister Ramesh Balsekar im Jahr 2004 in Mumbai setzte ihr nach insgesamt 40 Jahren ein abruptes Ende. Mit überwältigender Klarheit realisierte sich in seiner Präsenz die wahre Natur allen Seins. Er bezeichnet das stabile non-duale Bewusstsein, das dieser Einsicht folgte, als irreversibel.